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Bibel lesen, lernen und leben – Erkenntnis-Theorie

Grundlagen der Wissenschaften

Einleitung

Unter dem Begriff Erkenntnistheorie ist thematisch alles zusammengefaßt was mit dem (wissenschaftlichen und damit nachvollziehbaren) Erkenntnisgewinn zu tun hat. Darunter fallen alle Gedanken und Erfahrungen wie neues Wissen erworben, geprüft und gesichert werden kann.

Die Wissenschafts-Philisophie und die Erkenntnis-Theorie sind grundlegende und elementare Voraussetzungen zum Betreiben jeder Wissenschaft. Damit sind sie auch für eine konsequente Suche nach der Wahrheit von Bedeutung. Wer diese Grundlagen nicht kennt oder ihre Konsequenzen nicht beherzigt, dem werden zwangsläufig systematische Fehler unterlaufen. Solche Fehler verhindern nachhaltig das Erkennen von Wahrheit. Im günstigsten Fall fehlt die Präzission.

Meist leidet aber das gesamte Modell. Es fehlt ihm die Allgemeingültigkeit. Daten werden falsch interpretiert. Das Modell entfernt sich von der Realität, die es doch reproduzierbar nachbilden möchte.

Die hier vorgestellten Texte lehnen sich an der Einführenden Vorlesung zur Quantentheorie von Prof. Dr. Metz an, die ich im Rahmen meines Chemie-Studiums besucht habe und werden nach und nach mit entsprechenden weiteren Quellen ergänzt werden.

Modellcharakter unseres Denkens
und der Wissenschaft

Unser Geist und somit auch die Wissenschaft entwickelt Modelle der Wirklichkeit um sie - meist in vereinfachter Form - besser verständlich und leichter berechenbar zu machen. Dafür nehmen wir in kauf dass diese Modelle regelmäßig bekannte Tatsachen vernachlässigen, weil man diese für die gewünschte Fragestellung, Beschreibung oder Formel nicht für relevant hält.
Manchmal stellt sich später heraus, dass ein ursprünglich universell entwickeltes Modell doch nur einen begrenzten Gültigkeitsbereich hat. Eines der bekannten Beispiele hierfür sind die newtonschen Bewegungs- Gleichungen (s=1;/2;*a*t2;; F=m*a … ), die bei großen Geschwindigkeiten (Geschwindigkeit v nahe der Lichtgeschwindigkeit c) ihre Geltung verlieren wie Einstein nachgewiesen hat (Trägheit der Masse; Zeitdiletation).

Darum kann streggenommen keine Wissenschaft einen Wahrheitsanspruch stellen, denn erfahrungsgemäß müssen wir grundsätzlich mit der begrenzten Gültigkeit aller entwickelten Modelle rechnen.

Es gibt einge grundsätzliche Forderungen an jede Wissenschaft:

  1. Symmetrie
  2. Ökonomie
  3. Präzision
  4. Einfachheit
  5. Allgemeingültigkeit

… Test

Es gibt zwei Theorien über das Universum und den ganzen Rest: Die erste besagt, dass wenn jemand das Universum und den ganzen Rest erklären kann das Universum und der ganze Rest augenblicklich durch etwas viel Komplizierteres ersetzt wird. Die zweite Theorie besagt, dass das erste schon eingetreten ist! (Douglas Adams in der fünfteiligen Trillogie Per Anhalter durch die Galaxis)
  • Grenzen des Erkennens
  • Wege der Erkenntnis
  • Methoden der Erkenntnis
  • Modelle, Modellcharakter
  • Axiom, Axiome
  • Beweis
  • Indiz
  • Logik, logisch
  • Priorität, Bedeutung, Gewicht, Relevanz
  • Statistik, statistisch
  • Tautologie, tautologisch
  • Axiom, Voraussetzung
  • Beweis
  • Wege der Erkenntnisgewinnung
  • Indiz
  • Logik
  • Modell
  • Priorität
  • Statistik und Fehlerrechnung
  • Tautologie, Zirkelschluss
  • Navigationshilfe: